Such den Sack …

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Tag 5 Es wird heiß.

Tag 5 Es wird heiß.

Nicht, das man mich jetzt falsch versteht.
ich rede von den Temperaturen. Hatten wir bisher recht angenehmes Reisewetter mit 24 Grad, so soll es heute deutlich heißer werden, nämlich bis 31 Grad.

Wir haben daher gestern eine etwas kürzere Tour geplant, nur knapp 170km.

Gottseidank. Bereits am Morgen beim Frühstück, bzw. eigentlich bei der obligatorischen Zigaretten danach fällt mir auf, das es heute mit Sicherheit ein heißer Tag wird. Die Sonne brennt bereits gegen 9 Uhr erbarmungslos von einem wolkenlosen Himmel herunter.

Wir machen uns trotzdem guten Mutes auf den Weg, nachdem Rolf und Gabi noch in der hauseigenen Metzgerei vorbeischauen und etwas Eßbares für heute Abend sichern, da im Hotel Ruhetag ist. Wird schon nicht so schlimm werden.

Zunächst kurzer Stop an dem Gasthaus, bei dem wir eigentlich gebucht hatten, um unsere Rechnung zu bezahlen. Keiner da, Ruhetag. Also Morgen ein neuer Versuch.

Ab auf die Straße, noch sind die Temperaturen zu ertragen.

Und so geht es Richtung Triberg, wo uns sofort eine Straßensperrung erwischt. Wir folgen den Umleitungshinweisen und müssen uns knapp 25km weiter Richung Süden und dann wieder zurück nach Norden schlagen, um wieder auf unsere Route zu kommen. das wäre im Ruhrgebiet einfacher gewesen, aber nicht so schön.

Gegen halb Zwölf verlassen wir die Route um in Bräunlingen eine erste Rast einzulegen.
Hatte ich schon die Temperaturen erwähnt?
Nun, sie sind mittlerweile so hoch, das wir uns trotz fehlenden Glaubens die örtliche Kirche von innen ansehen und genießen neben der Bauweise auch die deutlich angenehmeren Temperaturen.

Hier gibt es auch einen Kaffee zum Mitnehmen und wir entdecken in der Bäckerei ein gutaussehendes „Mandel-Nuß-Vollkornbrot“, das wir für den Abend als Zugabe zur morgens eingekauften Wurst mitnehmen. Um es vorweg zu sagen, es schmeckt so wie es aussieht.

Es geht weiter Richtung Süd-Osten, bis Blumberg, wo wir gezwungenermaßen noch einen ungeplanten Stop am Bahnhof der Sauschwänzlebahn einlegen.
Zum einen, weil es sich als „Aussichtspunkt“ anbietet, zum anderen, weil ich in Anbetracht der 30 Grad mit leicht geöffneter Jacke gefahren bin und es geschafft habe, unter der Jacke und dem T-Shirt eine Hummel zu fangen, die nunmehr ihren Unmut über diese Freiheitsberaubung mit mehreren Stichen (oder sind es Bisse) kund tut.
Etwas schmerzhaft, aber da ich eigentlich allergiefrei bin, nicht weiter tragisch.

Also weiter, jetzt Richtung Nord-Westen. Blumberg war der südlichste Punkt unserer Tour.

Es geht also zurück über Donaueschingen, Kirchdorf, noch einmal an Villingen vorbei (diesmal auf der östlichen Seite) nach Niedereschbach. Kurz hinter Niedereschbach stoppen wir. Wir brauchen noch ein paar Kaltgetränke. Mittlerweile sind die Temperaturen unangenehm.

Wir halten an einem netten Bistro, bestellen kalte Getränke und stellen fest, das es hier auch nette Kleinigkeiten für die Innendekoration gibt. nette Mischung.
Gabi ist so begeistert, das sie sofort einen dritten Koffer montieren will, um Einkaufen zu können.
Wir machen uns aber mit nach wie vor nur 2 Koffern auf den Weg, greifen in Gutach noch eine Flasche Wein und andere Kleinigkeiten bei Norma ab und fahren die letzten paar Kilometer bis nach Oberprechtal und sind doch froh, angekommen zu sein, wegen…. s.o.

Da wir nun etwas Zeit haben, gibt es (ausnahmsweise) einen kleinen Rundgang durchs Dorf mit einem kleinen  Zwischenstop (1 großes Bier und  Kaffee für jeden) im Restaurant „Zum Hirschen“ bevor es ins Hotel zurückgeht, wo wir uns gegen 19 Uhr fürs Abendessen auf dem Balkon des Doppelzimmers einfinden.
Wurst, Wein und Brot ergeben eine wahrhaft schmackhafte Mischung………

Morgen nehemn wir uns Moppedfrei und erkunden Freiburg zu Fuß.
Dazu dann morgen mehr……..

Gesamtstrecke: 197.25 km
Maximale Höhe: 0 m
Minimale Höhe: 0 m
Gesamtanstieg: 0 m
Gesamtabstieg: 0 m
Download file: 20180620-track.gpx

 

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