Tag 4 Immer der Nase nach.
Die Tour ist schon gestern geplant worden und so geht es auch heute ganz entspannt in den Tag.
Ein gutes Frühstück, die Maschinen aus dem Stall und gegen 10 Uhr geht es wieder auf die Straße.
Gestern haben wir uns entschieden, noch einmal den Kandel anzufahren und so bringt uns die Tour zunächst dorthin. Das Wetter ist wieder angenehm. Nicht zu warm am Morgen, leicht bewölkt und somit genau richtig.
Zuvor aber erreichen wir Triberg, wo wir wild entschlossen sind, die berühmten Wasserfälle zu besichtigen.
Diese sind nicht so einfach zu finden aber schließlich landen wir auf dem Parkplatz am Kopf der Fälle.
Von dort nun in voller Motorradmontur gefühlt ca. 400 Höhenmeter auf 8oom Wegstrecke zu Fuß. Wahnsinn. Obwohl, auf dem Hinweg geht es fabelhaft bergab, aber zurück stellen wir fest, das jeder Meter bergauf doppelt in die Beine geht.
Zu allem Überfluß entpuppen sich die Fälle als ein recht kleines Rinsal, das eben nur von einer 400 Meter tiefer liegenden Brücke bewundert werden kann.
Ich gebe ca. 300 Meter vor dem Kassenhäuschen auf. Zum einen, weil ich weiß, das ich jeden Meter zurücklaufen muss, zum anderen, weil mir das Schauspiel keine 4,50€ wert ist.
Gabi und Rolf sind da tapferer und gehen den vollen Weg.
Dafür bin ich allerdings zurück etwas schneller.
Wir erreichen die Motorräder etwas erschöpft und unter der Motorradkleidung komplett eingehüllt in eine dünne, aber durchgehende Schicht aus Schweiß.
Also ab auf die Fahrzeuge und Richtung Kandel um auszudünsten. Dort waren wir zwar schon gestern, diesmal fahren wir aber von der anderen Seite den Berg herauf.
Nach dem Motto: Morgens Aronal und abends Elmex, mal was wagen.
Auf dem Gipfel ist trotz der Tatsache, das ein normaler Arbeitstag ist, einiges los und so gönnen wir uns einen Kaffee und schauen einigen Wagemutigen bei den Vorbereitungen für einen Tandemflug zu.
Schade, klappt alles.
Dann eben weiter.
Die Tour verläuft weiter angenehm, die Temperatur steigt allerdings denn die Wolken haben schon kurz nach unserer Abfahrt den Abflug gemacht.
Wir machen noch einmal Rast in der Nähe von Triberg und starten dann zu unserer letzten Etappe nach Schiltach.
Wir finden bei mittlerweile unangenehm hohen Temperaturen einen Parkplatz und inspizieren Schitlachs alten Dorfkern.
Rolf und Gabi genehmigen sich noch das obligatorische Kuchenstück als Appetitanreger für das nahe Abendmahl.
Dann geht es zurück nach Oberprechtal.
Beim ersten Bier des Abends entscheiden wir uns, den Donnerstag vor allem wegen den Wetteraussichten motorradfrei zu verbringen und Freiburg zu Fuß und per Bahn zu erkunden.
Mein Podex freut sich stumm aber heftig. Er wird eben älter…….
Nach dem Abendessen planen wir noch die Tour für morgen, die uns diesmal eher nach Südosten bringen wird.
Aber dazu eben morgen mehr.
Maximale Höhe: 0 m
Minimale Höhe: 0 m
Gesamtanstieg: 0 m
Gesamtabstieg: 0 m