Such den Sack …

Bis zur Rente ....

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Tag 8 oder „Den bin ich noch schuldig….“

Tag 8 oder „Den bin ich noch schuldig….“

Vorab, von diesem Tag gibt es keine Bilder.
Nun wird sich die geneigte Leserschaft vielleicht fragen warum?
Ganz einfach, Hände voll, etwas urlaubsungewöhnliche Hektik und eine erkrankte Reisebegleiterin.
Aber auch hier gilt, der Reihe nach.

Unser Flug geht um 9:15 Uhr und egal, wie ich es die letzten Tage hin und her gerechnet habe, wir werden den Mietwagen vor der offiziellen Öffnungszeit abgeben müssen, wollen wir nicht zu Fuß oder per Schiff …… und Essen ist weit…….

Also den Wecker auf 5:30Uhr (Elke) bzw. 6:00Uhr (Icke) gestellt, was auch dank des doppelten Weckereinsatzes funktioniert.
Elke eröffnet mir, das sie sich nachts mit Magenproblemen herumgeschlagen hat und so nicht schlafen konnte.
Ich erkenne, ohne hier näher drauf eingehen zu wollen diese Erkrankung, befällt sie mich doch hin und wieder auch. Daher Kanne ich das gefühlte Ergebnis am Morgen, nach durchwachter Nacht.

Wie packen und ich verstaue die Koffer im Auto, wahrnehmend, das offensichtlich über Nacht ein hinter uns parkendes Auto eine nicht unerhebliche Beule in Stoßstange und Heckklappe hinterlassen hat. Auch das trägt nicht gerade zur Erheiterung bei.
Zurück zum Hotel, bzw. zum Restaurant, wo uns helfende Hände ein frühes Frühstück für 6:15Uhr hingestellt haben. Zumindest sollten wir es so vorfinden. Leider sind wir nicht die Einzigen an diesem Morgen und alle gedeckten Tische sehen bereits „abgefressen“ aus, was vermutlich nicht an einem Fehler des Hotels liegt, sondern an den „ignoranten Mitessern“, die die Schilder mit der Zimmernummer übersehen (wollen).
Wie auch immer, auf Grund Elkes Erkrankung und meinem für gefühlt Wochen analtenden Sättigungsgefühl begnügen wir uns mit einem Kaffee.
Die Fahrt zur Abgabestation verläuft ruhig und nur unterbrochen vom Tankaufenthalt.

Wir erreichen die Abgabestation, der Wagen wird unter Aufnahme des Schadens am Heck entgegen genommen und wir sitzen im Shuttlebus zum Flughafen.
Unterwegs erreicht mich schon die Email des Mietwagenunternehmens. Meine 1000€ sind zunächst futsch. Der Schaden liegt über diesem Wert und dazu kommen noch 55€ für die verfrühte Abgabe.
Zum Vergleich, der Preis für die ganzen 7 Tage betrug nur 58€. Min wird immer schlauer.

Am Flughafen suchen wir unseren Weg zur Gepäckabgabe. Es gibt offensichtlich 2 mal „Departure“ einmal mit und einmal ohne Koffersymbol.
Ich entscheide mich für das Koffersymbol und damit falsch, wie sich schnell herausstellt.
wir wollten unsere Koffer eigentlich abgeben und ohne Gepäck einsteigen, stehen aber sofort vor der Security, die unser Gepäck auseinander nimmt. Wir verlieren:
1. Deo (meins)
2. 2 Flaschen Wasser (Elkes)
3. Schweizer Taschenmesser (Elkes)
4. Geduld (meine)

Ganz klar, falsche Schlange. Die nachfolgenden Reisenden nehmen es sportlich und sind angenehm ruhig während sie hinter uns warten.

Der Reise steht also nichts mehr im Weg.
Elke verschläft die knapp 2 Stunden und holt den Nachts versäumten Schlaf nach.

Die weitere Rückreise verläuft dann in Deutschland wie erwartet, also mit ÖPVN wie in der Sardinenbüchse, bis wir schließlich an Elkes Wohnadresse ankommen.

Ich besorge ihr noch ein pflanzliches Mittel, das mir bei solchen Gelegenheiten immer hilft und schicke sie mit einem Tee ins Bett.
Der Koffer findet Platz im Auto und so bin ich wenig später ebenfalls zu Hause.
Und dann das übliche, wer kennt es nicht. Darauf muss ich ja nicht eingehen.

Und nun, wie immer das Fazit.

Schöne Insel, allenthalben. Da muss ich den Menschen, die mir den Mund wässerig gemacht haben voll und ganz recht geben.
Die Insel kann ja n nichts dafür, wenn das Wetter die Hälfte der Zeit nicht mitspielt. Und selbst schuld, wenn man außerhalb der Saison fährt, wo 90% der Läden, Restaurants und Bars in den kleineren Städten zu sind und es daher etwas trostlos erscheint. Vielleicht gibt es ein paar Tage direkt zur Saisoneröffnung, wo alles auf ist und trotzdem die Touristenflut noch nicht anrollt. Muss ich mich mal kundig machen.

Dinge die ich, der ich seit über 30 Jahren nicht mehr „pauschal“ unterwegs war beim nächsten Mal anders machen würde.
– Flüge und Hotel einzeln buchen.
– Hin- und Rückflug von der gleichen Airline
– Auf Ankunft- und Abflugzeiten achten (früher ankommen, später starten)
– Mietwagen nicht zu billig und mit Station direkt am Flughafen.

Das Hotel darf mich sicherlich noch einmal begrüßen:
Ein Erwachsenenhotel mit hervorragender Lage, tollem Restaurant und fabelhaftem Ambiente. gerne wieder, wie der Bayer so schön sagt.
Wer es sich mal anschauen möchte: Sentido Fido Punta de Mar in Santa Ponca.

Ansonsten, mache mir Sorgen.
Elke hat sich gestern nur kurz bei mir gemeldet, es ginge noch nicht so berauschend. Seitdem ist Ruhe.

In diesem Sinne ……

Stay tuned, wie ich immer zu sagen pflege…..

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