Such den Sack …

Bis zur Rente ....

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Tag 4 oder da muss jeder Camper mal durch ……

Tag 4 oder da muss jeder Camper mal durch ……

Ich hatte erwähnt, das in der letzten Nacht der Regen auf das Zelt prasselte, oder?

Ich werde also gegen 8 Uhr wach und mein erster Blick wandert durchs Zelt.
Alles trocken? Alles hat gehalten?
Ein deutliches „Ja“ lässt mich hörbar aufatmen. Also erstmal raus. Wohin dürfte klar sein.
Danach ab in den Supermarkt, zwei Brötchen, etwas Aufschnitt und ein halber Liter Milch, schließlich habe ich heute Geburtstag und da gönne ich mir mal was ;-).

Mittlerweile, und Google hatte mich schon darauf „hingewiesen“, ist ein garstiger, böiger Wind aufgezogen.
Google nennt es „stark“ mit Geschwindigkeiten bis 50km. Ich kann diese Angabe schwer einordnen, da mir eine metere…… metore…. , also eine Ausbildung als Wetterfee fehlt.
Ich stelle aber fest, das mein Campingkocher mit darauf plaziertem Wasserkessel und der daraus resultierenden Kopflastigkeit wohl kaum diesen Böen standhalten kann und verziehe mich daher mit meinem Equipment in den Sanitärbereich. Nein, ich koche mein Kaffeewasser nicht auf der Toillette, so weit geht mein „Camping-Hype“ dann doch nicht. Vielmehr gibt es im Außenbereich ein Ecke zum Geschirrspülen und hier ist es etwas windgeschützter.

Klappt! Kaffee fertig, die beiden Brötchen aber daumendick mit Wurst belegt und fertig ist das Frühstück.

Danach suche ich wieder das Weite. Erkunde noch einmal den Ort und den Strand um dann gegen 13 Uhr wieder aufzulaufen.
Der Strand, wie auch gestern, fast menschenleer. Diesmal liegt das aber sicher nicht nur an Wochentag und Uhrzeit, sondern auch an dem böigen Wind. Mein Versuch, dem Wind am Strand „entgegenzugehen“ breche ich relativ schnell ab, als ich bemerke, das es immer mehr zwischen den Zähnen knirscht und ich befürchten muss, das der feine Sand, der selbst in Augenhöhe vorangetrieben wird, dauerhaft meine Sehhilfe beschädigt und ich demnächst durch die zu erwartenden Milchglasscheiben kaum mehr etwas warnehmen kann.
Also, weiter, mit dem Wind im Rücken.

An dem Wind hat sich auch nach meiner Rückkehr nichts geändert und, ich nehme es vorweg, wird es auch bis in die frühen Morgenstunden nicht. Ich versuche also ein wenig zu lesen, bemerke aber schnell, das mit der Zunahme der Windstärke auch ein Fall der Temperaturen einhergeht. Daher treibt es mich relativ schnell ins Zelt für einen Nachmittags-„Nap“.

Der dauert bis gegen 16 Uhr und, wie ein Wink des Schicksals, das ist genau die Zeit, zu der die „Strandbar“ aufmacht. Sie ist bis 20 Uhr geöffnet, also ungefähr bis zu der Zeit zu der Google „leichte Gewitter und Niederschläge“ ankündigt.

Passt also. Ich schnappe mir mein Pad, mein Handy und sitze gegen 17 Uhr bei einem frisch gezapften Leffe und ergänze meine Aufzeichnungen auf dieser Seite.

Die Zeit vergeht und nach insgesamt 4 Leffe, einer Tunfischpizza und den ein oder anderen Zeilen im Blog wird es Zeit zu zahlen, der Wirt möchte schließen.
Bitte, soll er, ich achte immer anderer Leute Feierabend.

Unterwegs fängt es heftigst an zu regnen. Also unterwegs meint knapp 4 Minuten bis zum Zelt. kann aber bei entsprechendem Regen schon ausreichen.
Ich hatte aber für den Abend auch nichts weiter geplant. Springe also hurtig ins Zelt und warte das Unwetter ab…. und das Unwetter kommt.

Mein vermeintlich gut geschützer Zeltplatz entpuppt sich im Verlauf der Nacht nicht unbedingt als zielführend.
Der Wind, das teuflische Kind, schafft es immer wieder genau in die Ecke zu fahren, die ich mir ausgewählt hatte.
Ich verbringe die Zeit damit, dem Sturm und Regen zuzuhören und gelegentlich meine beiden Seitenwände mit den Händen abzustützen, ob der Frage, wie haltbar denn wohl das Aluminium-Zeiltgestänge sein könnte.

Das hält mich wach!

Gegen 3 Uhr morgens lässt der „starke Wind nach und ich kann mich endlich um etwas Schlaf bemühen, was mir auch fast sofort gelingt.

Wie ich schon erwähnte, da muss mal jeder Camper duch ……..

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