Such den Sack …

Bis zur Rente ....

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Tag 3 oder einfach um den Pudding …..

Tag 3 oder einfach um den Pudding …..

Gesten haben wir noch unsre heutige Tour geplant. Ohne Besonderheiten, einfach der Nase nach und unter Berücksichtigung ausschließlich kurvenreicher Strecken ……

….. aber, so tun wir das ja eigentlich immer ……

Der Tag beginnt mit sonnigem Wetter, aber deutlich angenehmeren Temperaturen als Samstag. Grönemeyer würde etwas von “ …. genau die richtige Kühle…..“ singen.
Etwas frostig, aber nicht zu sehr.
So zieht es uns nach dem Frühstück mit einem Kaffee nach draußen und ja, eine Fleecejacke erweist sich als durchaus angenehm.

Aber um mit einer Fleecejacke im Garten zu sitzen haben wir die Anfahrt ja nicht auf uns genommen.
Also zieht es uns, wie schon fast gewohnt, gegen 10 Uhr auf die Straße Richtung Anstadt.
Ach ja, die Tour war wieder mit ca 160km geplant ….. dachten wir.
Und zunächst lässt sich auch alles gut an. Okay, ich hätte vielleicht doch die etwas wärmeren Handschuhe mitnehmen sollen, die nun wohlig warm in meinem Zimmer liegen, es geht aber auch so.
Und wie wir das schon gestern festgestellt haben, ein paar Kilometer vor Anstadt ist wieder mal die Straße gesperrt und wir schlagen uns, da die Umleitungshinweise eindeutig nur für Einheimische, also hier Geborene gedacht sind, bei der Auswahl von zwei möglichen Umleitungen tatsächlich mit der falschen herum, kreisen ca. eine halbe Stunde im Niemandsland (zumindest für uns) um dann an der gleichen Stelle wie vor 30 Minuten nunmehr die Richtige Umleitung zu nehmen.
Es gibt übrigens innerhalb dieser Umleitung noch einmal eine kleinere Umleitung. Klingt kompliziert? Ist es auch, zumindest wenn man fremd ist.
Die Thüringer scheint es weniger zu ärgern.

Und so kommen wir schließlich und endlich doch noch zu unserer Runde, die dann auch, ebenfalls schließlich und endlich statt 160km 210km lang wird.

Und dann fällt es mir wie die berühmten Schuppen aus den Haaren.
Herr Scholz hat verkündet, den Soli 2021 abschaffen zu wollen,
Und nun wird noch alles aus dem Staatsbüttel gequetscht, was sich quetschen lässt, denn die meisten Umleitungen sind Ortsdurchfahrten und wer schon am Arsch der Welt lebt, der möchte wenigstens eine ansehnliche Kimme, oder?
Was ebenfalls auffällt, ist die ungeheuer hohe Anzahl an Glasfaserschaltschränken, die in jedem noch so kleinen Ort vorhanden sind und den Zugang zum schnellen Internet sicherstellen.
Ich bin tatsächlich baff. Während in meiner alten Heimat, dem Sauerland Firmen seit Jahrzehnten auf eine vernünftige Anbindung warten, scheint es nach Osten wandernd doch recht zügig voranzugehen.
Also, was das Internet angeht muss sich eigentlich keiner abgehängt fühlen, wirklich nicht.

Doch zurück zur Route. Nachdem wir uns heute Morgen bereits im Skizentrum Oberhof die Mattenschanzen und ein paar waghalsige Jungspunde beim Training angesehen haben, halten wir nach ca. 3/4 der Strecke noch einmal an der Klosterruine in Paulinzella um über den Umweg alten Gemäuers noch ein wenig Kultur einzupflegen und machen uns dann auf die Suche nach dem obligatorischen Kaffee und Kuchen.
Nun, Montags scheinen sich alle Bäcker und Konditoren abseits der großen Straßen ihrem wohlverdienten Ruhetag hinzugeben.
Wir beschließen also, dem Bäcker im REWE eine Chance zu geben und unsere Kaffeemaschine zwecks Selbstversorgung anzuwerfen.
Zudem greifen wir im REWE noch ein paar Kleinigkeiten für Dienstag Abend ab, da unser Restaurant, wo wir vorsorglich für mehrere Tage einen Tisch bestellt hatten an eben diesem Dienstag völlig ausgebucht ist.
Dienstag ist Lebertag!
Nicht missverstehen. Das heißt nicht das alle hochgeistigen Getränke frei wären, vielmehr gibt es morgen gebratene Leber als Special. Und die scheint so gut zu sein, das eben völlig ….. siehe oben.

Gegen 15 Uhr erreichen wir unsere temporäre Heimstätte, genießen den Kuchen und machen uns, nachdem wir die morgige Tour geplant haben, am frühen Abend auf den Weg ins Restaurant.

Angesichts der bisher erlebten Portionen höre ich zum ersten Mal die Bestellung einer „Seniorenportion“, etwas schamhaft auch als „kleine Portion“ bezeichnet. Denn wir wissen mittlerweile, was auf uns zu kommt.

Eine knappe Stunde später rollen wir nach Hause ……….

Hier gibt es noch einen Schnaps für die beiden Senioren und während ich diese Zeilen schreibe, so gegen 22 Uhr, ist im Apartement kein Ton mehr zu hören ……..

Ist aber vielleicht nicht verkehrt, da wir morgen einen vollen Terminkalender haben. Zunächst zum hiesigen Metzger um für morgen Abend neben Käse auch etwas Fleischiges in Wurstform zu haben, danach erwartet uns eine Tour, die zumindest 3 Besuchspunkte aufweist. Diesmal nur 130km lang, aber wie lang es wird, …… siehe oben.

Deshalb, stay tuned um zu erfahren, wo wir etwas Kultur tanken werden……

Gesamtstrecke: 210.41 km
Maximale Höhe: 0 m
Minimale Höhe: 0 m
Gesamtanstieg: 0 m
Gesamtabstieg: 0 m
Download file: Thueringen-Track-20190902.gpx

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