Such den Sack …

Bis zur Rente ....

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Rauchfrei seit 1139 Tagen.......

Smoke free for 1139 days.......

Tag 5 oder heimwärts ins Warme ……

Tag 5 oder heimwärts ins Warme ……

Der Titel lässt darauf schließen, das die Temperaturen auch heute nicht zu den Höheren zählen und eher der Jahreszeit angemessen daher kommen.

Und so ist es. Bei knapp 12 Grad gegen 8 Uhr ist es gelinde gesagt deutlich schattiger als die 2 Tage auf Texel.
Aber, ich beschwere micht nicht, sondern denke eher an die Freunde Denis und Normand, die nach unserer Trennung in Bergen Ende Mai weiter Richtung Norden gefahren sind und dort (tagsüber !) mit tlw. nicht mehr als 6 Grad zu kämpfen hatten. Hut ab!

Ich verzichte ob der herrschenden Temperaturen auf ein Frühstück.
Dankenswerterweise hat der Regen in der Nacht zusammen mit dem Sturm aufgehört, so das ich das Zelt trocken werde einpacken können.
Ich hole also meine kleine Japanerin aus dem temporären Exil. Sie erfreut mich mit sofortiger „Dienstaufnahme“, die Batterie scheint also in Ordnung zu sein.

Also zum Zeltplatz und alles an seinem Platz verstaut.

Ich entscheide mich diesesmal direkt über die Autobahn nach Hause zu fahren. Das Wetter und die Temperaturen laden eben nicht dazu ein, länger und langsamer zu fahren.

Und so verlasse ich Hoek van Holland, mach unterwegs 2 mal Rast an einer Tankstelle, beim ersten Mal zum Frühstücken, das zweite Mal nur für einen Kaffee und bin gegen 13 Uhr wieder zu Hause.
Kalt war es unterwegs (selbst schuld, wenn man nur Sommerhandschuhe mitnimmt) und etwas regnerisch.
Aber ansonsten spule ich die ca. 240 Kilometer ohne Probleme ab.

 

Und wie schon bei meiner ersten Tour Richtung Norden, lade ich mein Gepäck ab und mache mich umgehend auf den Weg zur Waschbox, um der kleinen Japanerin ein „sponge up“ zu gönnen.

Gegen 14:30 Uhr steht sie wieder in der Garage, auch diese Fahrt hat sie klaglos gemeistert und damit mein Weltbild bezüglich Motorrädern wieder ein stückweit von den bajuwarischen Scheuklappen befreit.

Fazit:

Auch dieser Trip war, lässt man mal die letzte Nacht außen vor, durchaus spaßig.
Und um ein paar Erfahrungen reicher werde ich mir über mein Equipment noch ein paar Gedanken machen.
Das kurz vorher erworbene „Luftbett“ ist etwas breiter und höher als die, im Mai verwendete Luftmatratze, aber eben auch deutlich komfortabler. Allerdings füllt es mein 1-Mann-Zelt fast bis zur Gänze aus, so das kaum noch Platz für Gepäck übrig bleibt. Ebenso wäre etwas mehr Platz bei schlechtem Wetter durchaus angenehm.
Daher werde ich vermutlich mein 1-Mann-Zelt gegen ein 2-3-Personenzelt mit Außengestänge ersetzen.
Das Außengestänge schon deshalb, da ich damit bei Regen die Außenhaut zuerst aufstelle um dann das Innenzelt trocken aufhängen zu können. Ein nicht zu verachtender Vorteil.
Inwiefern dann noch alles in das Rollback passt, muss dann im Selbstversuch geklärt werden.
Alle andern Neuerwerbungen haben ihren Dienst klaglos erfüllt.
Die Softbag-Satteltaschen werden einer fest montierten Lösung weichen müssen. Sie sind zwar günstig aber eben, was das Anbringen angeht, doch nur eine halbherzige Lösung. Zudem stören mich die Auflagepunkte direkt auf dem Lack…….
Bereits auf der Fahrt habe ich mit den Hepco-C-Bow-Satteltaschen mit, für meine Maschine passendem Anbausatz geliebäugelt, fand den Preis von knapp 380€ aber doch recht heftig.
Nun, heute, am Sonntag bin ich auf Ebay-Kleinanzeigen fündig geworden und habe das Set gebraucht für 200€ erworben.
Ich bin also gespannt, wie sich die Taschen bei der nächsten Tour machen.
Aber davon dann mehr …….

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