Such den Sack …

Bis zur Rente ....

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Es ist wie ein Virus ……..

Es ist wie ein Virus ……..

… diese Sache mit der alljährlichen Moppedmesse in Dortmund.
Schon letztes Jahr hatte ich ja beschrieben, das die Frage, ob es Sinn macht, die Messe aufzusuchen nicht immer und voll umfänglich mit „Ja“ zu beantworten ist.
Aber auch dieses Jahr hat mich der soziale Aspekt wieder einmal dazu bewogen, mit den Freunden aus Dortmund ein paar Stunden mit der Ellenbogenfreiheit einer Büchse spanischer Sardinen gleich zwischen Motorrädern zu verbringen, die ich nicht bezahlen kann, Bekleidung anzuprobieren, die ich nicht brauche und Zubehör zu begutachten, dessen Sinn sich mir ob den horrenden Preisen nicht so richtig erschließen will.

Aber, nun sind wir wieder einmal da.
Diesmal aber an einem Samstag, da sich letztes Jahr der Freitag auch nicht als deutlich leerer erwiesen hat. Und warum einen Urlaubstag opfern, wenn der Vorteil nur marginal ausfällt.

Angeblich beginnt die Messe um 9 Uhr und wir erreichen die erste Ausstellungshalle gegen 9.15 Uhr.
Erstaunlich, das man es offensichtlich geschafft hat, die ersten (gefühlt) 5000 Besucher in den ersten 15 Minuten durch den Eingangsbereich zu schleusen, denn offensichtlich ist es bereits gut gefüllt.

Und so nehmen die, wie sich nachher herausstellt, nun folgenden 5 Stunden ihren Lauf.
Aufsteigen, absteigen, schlendern, aufsteigen, absteigen, schlendern, auf……. man ahnt es.
Schöne neue Motorräder, schöne neue Preise, aber immer noch die alten Verbrennungsmotoren….. aber halt, weiter hinten, etwas verschämt in der Ecke finden wir den Hersteller ZERO, der seit einigen Jahren versucht, Elektromotorräder mit vernünftiger Reichweite und ansprechenden Fahrleistungen unter das fahrende Volk zu bringen.
Aber 150km Reichweite sind, trotz hervorragenden Beschleunigungswerten und der Tatsache, das die Inspektionen um so Dinge wie Ölwechsel oder Ventilspieleinstellung ärmer sind, noch keine Alternative.
Eine Fahrt ins „nächstgelegene“ Sauerland schlägt schon mit 250km zu Buche und selbst eine Tagestour „um den Pudding“ kann da schän langer werden, als es der Batterie lieb sein könnte.
Interessant also, aber erst wirklich „alltagstauglich ab 350 – 400km, also eher Tesla-Reixhweite.

Ansonsten, im Westen nichts Neues. Dennoch vergeht die Zeit und schließlich beenden wir die Tour in Tröpolach. Also, nicht vor Ort, sondern am Stand der Familie Winkler, bei der wir bereits mindestens zweimal zu Gast waren und somit ist der Besuch ihres Infostandes ein „must have“.
Nach einem Bier, einer „Cola-white“ (Geheimrezept) und einem Brot mit Sasalka (ebenfalls Geheimrezept) verfängt sich die Idee in den männlichen Denkplatten, den Winklers in diesem Jahr noch einmal einen Besuch abzustatten. Nur die Männer (mal schauen ob Rolf das wirklich durchsetzen kann) und nur ein paar Tage.
Schaun wir mal. Wenn es klappt an dieser Stelle mehr.

Und so machen wir uns wieder auf den Heimweg. Rolf und Gaby sind um viele Eindrücke und 3,5 Kilo Reiseprospekte reicher und können in den nächsten Wochen unsere geplante Tour nach Thüringen etwas genauer ausarbeiten.
Auch davon an dieser Stelle dann mehr.

Aber nächstes Jahr gehe ich nicht mehr hin ……..

……. oder?

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