Such den Sack …

Bis zur Rente ....

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Tag 9 oder Dänemark ist in einem Tag nicht zu schaffen.

Tag 9 oder Dänemark ist in einem Tag nicht zu schaffen.

Mein Gott, ich habe unverschämt gut geschlafen!

Das ist der erste Gedanke, der mir heute morgen durch den Kopf geht, als ich zu einer Zeit erwache, zu der man auch aufstehen kann.

Bis 8 Uhr im Zelt zu bleiben, ist mir in den letzten Tagen eigentlich selten gelungen. Daher weiß ich diese extra Stunde durchaus zu schätzen.

Ich bemühe mich nach dem Aufstehen um ein Frühstück, ende aber nur mit einem Kaffee, da ich Brötchen gestern hätte vorbestellen müssen, was ich eben nicht tat.

Bin ich schon in Deutschland?

Okay, der Kaffee ist gut, das hilft und um den Rest kann ich mich später kümmern.

Alle Utensilien, die gestern etwas klamm in das Rollback gepackt werden mussten, sind mittlerweile fast staubtrocken. Fabelhaft.

Nach ausgiebiger Bearbeitung der Photos für den Block, packe ich schließlich alles zusammen und mache mich gegen 10 Uhr auf den Weg.

Erster Stopp an der Tankstelle. Nicht wegen Sprit, davon hat es noch genug. Nein, dem ersten Kaffee fehlte seine Begleitung, die Brötchen. Also an der Tankstelle mit Brötchen und einem zweiten Kaffee das Gleichgewicht der Kräfte wieder hergestellt.

Der Plan ist, heute auf der Bundesstraße 11 so weit wie möglich nach Tønder zu kommen.

Die B11 macht mir da aber einen Strich durch die Rechnung.

Die Strecke von Hirtshals aus ist alles andere als erbaulich. Kaum Kurven, über Kilometer kerzengerade, jede Menge Verkehr und die Szenerie ist zwar hübsch, aber mehr auch nicht.

In Thisted, nach 2 Laugenbrezeln bei Lidl ändere ich die Route und fahre von Thisted über Agger, Thyborøn und Husby nach Hvide Sande.

Hier suche ich bereits nach einem Campingplatz, da das Wetter (zu heiß) und der Verkehr ( zu viel) doch arg zusetzen.

Zudem ist die Nebenstrecke auch nicht viel aufregender.

Das einzig erwähnenswerte ist die Fähre von Agger nach Thyborøn. Klein, beschaulich und tatsächlich mit irgendwie familiärem Flair.

Hier treffen ich auch auf einen Deutschen, der mit dem Motorrad unterwegs ist, und in der Nähe von Haltern wohnt. Auch er ist auf dem Weg nach Hause……vielleicht trifft man sich noch einmal unterwegs.

Ansonsten zwingt mir auch die Nebenstrecke einiges ab.

Ebenfalls meist gerade, kilometerlang vorbei an uneinsehbaren Dünen, verbunden mit einer steifen Brise, die mich sogar auf gerader Strecke zur Schräglage zwingt.

Ich entscheide mich schließlich für Henne Strand, mit allem Schnick und Schnack und 4 Sternen.

Ich bin gespannt, was morgen auf der Rechnung steht…..

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