Such den Sack …

Bis zur Rente ....

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Tag 4 oder der Elch ruft…..

Tag 4 oder der Elch ruft…..

… will sagen, heute geht es ins Land des Köttbullar und der Möbel in Einzelteilen.

Morgens gegen 8:30 beginnt unser Trip und weil es so einfach ist, wieder über die Autobahn. Kopenhagen wiegt sich noch im Halbschlaf, oder die Rushhour ist bereits vorbei. Recht zügig kommen wir nach Helsingør und werden eigentlich nur durch die Tatsache gestoppt, das wir wieder auf die Fähre warten müssen. Die Fahrt soll nur 20 min. dauern. Vielleicht hätte man mit mehr Speed und einer im richtigen Winkel aufgestellten Rampe…..ohne Fähre…..mit viel Schwung?

Aber bitte, der Preis für die Überfahrt ist moderat und wer will schon ein nasses Mopped.

Also, ab auf die Fähre nach Helsingborg und damit von Dänemark nach Schweden.

Die Fähre braucht zwar nur 20 Minuten von Küste zu Küste, aber das reicht dem sinnenfrohen nordischen Volk, sich mit Alkohol und Zigaretten einzudecken. Aber Achtung: in dänischen Gewässern wird nur Alkohol verkauft, in schwedischen nur Rauchwaren. Wer also beidem zuspricht, muss eben zweimal shoppen gehen.

In Helsingborg entscheiden wir uns zunächst wieder für die Autobahn bis Halmstadt um von dort bis Varberg möglichst an der Küste entlang zu fahren. Deutlich interessanter, aber auch deutlich langsamer. 70-80 auf Landstraßen, teilweise auch nur 50 und Innerorts sagenhafte 30 km/h. Das drückt den Schnitt dann doch gewaltig.

Da wir uns für einen Campingplatz nördlich von Göteborg entscheiden, geht es wieder auf die Autobahn. Göteborg zu vermeiden, hätte einen recht großen Umweg zur Folge und unsere Ankunft in den späten Nachmittag verlegt. Zu spät, denn auf mich wartet noch ein Kessel Buntes, sonst muss ich morgen….. vor mich hin stinken oder nackt unterm Büse-Kostüm fahren. Beides keine angenehme Vorstellung.

Die Fahrt durch Göteborg in der beginnenden Rushhour ist eigentlich, trotz Stadtautobahn ein Stop and Go über gut eine Stunde. Fahrspuren, Abfahrten und Auffahrten sehen eher aus, wie zusammengerührte Spaghetti und führen wirklich an jeder Ecke zum Stau.

Irgendwann löst sich dann doch langsam etwas auf und es geht die letzte halbe Stunde etwas entspannter nach Kungälv, wo wir unser heutiges Nachtlager aufschlagen und ich zusätzlich meine Wäscheleine ziehe.

Eine gute Dusche und einen Handwäsche geht später jeht et eigentlich wieder.

Das Wetter ist immer noch fantastisch und die kleine Japanerin zieht ihr Programm ohne Mucken durch. Da will ich doch Mal hoffen, das es so bleibt, woll?

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