Tag 12 oder ganz klar, es geht heim …….

Nicht mehr weit bis Niederkassel. Uli spricht bereits seit gestern vom „Stallgeruch“, den er wahrnimmt.
Hätte er gesagt, er rieche den Rhein, hätte ich mir tatsächlich Sorgen gemacht, aber das Thema Stallgeruch kennt ja jeder, der schon mal aus touristischen Gründen das Bermudadreieck zwischen Bonn, Köln und Leverkusen bereist hat……

Fast zu Hause, zumindest Uli. heute Nacht bleiben wir in Rappenau um morgen die restlichen 280 Kilometer bis Niederkassel „abzusitzen“.
Wie die geneigte Fangemeinde feststellen wird, wird nicht nur die Berichterstattung weniger, auch die Flut der Bilder „dünnt“ langsam aus.
Kein Wunder, zum Einen werden die Straßen deutlich gestreckter, zum Anderen kennt man die Gegend im Schwarzwald schon aus anderen Reisen.
Wer also mehr Informationen zum Schwarzwald möchte, sollte hier mal reinschauen….

Wir starten wie (fast) immer, abhängig vom vortägigen Pegelstand aus einer Mischung von Gerstenkaltschale und gebranntem Obst, gegen 9:00 Uhr und schrauben uns aus dem Schwarzwald langsam Richtung Norden.
Titisee-Neustadt sieht uns für einen Kaffee einfallen und gegen Mittag machen wir noch einmal Rast an einer schnuckeligen Tankstelle, wo wir uns auf Milchkannen niederlassen (s. Fotos).
Aber gegen 15:30 laufen wir, trotz aller gewollten Verzögerungen in Bad Rappenau auf und quartieren uns zum letzten Mal auf dieser Tour „fremd“ ein.

Uli übernimmt morgen den Führungsteil, ist sich aber noch nicht sicher, auf welcher Rheinseite wir nach Hause „rutschen“. Ich werde also diesmal entspannt hinterherfahren. Ich freu mich drauf……

In diesem Sinne, wer meinen Block gelegentlich liest, wird ahnen, das mein „allerletzter Bericht“ erst Übermorgen mit einem Fazit kommen wird.
Ich hoffe, ich kann Uli im Laufe des morgigen Tages überzeugen, einen kleinen Gastbeitrag zu schreiben.

In diesem Sinne, stay tuned……

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