Schon wieder fast vorbei…..
Morgen noch und dann geht es auch schon wieder heimwärts, um dort noch bis Montag ganz entspannt abzuhängen.
Aber noch hänge ich nicht weit von den Moselschleifen entfernt in der Eifel.
Und dort beginnt der Tag für mich heute
A. Mit einem wirklich guten Frühstück und
B. mit leichtem Nieselregen.
A kann ich selbst beeinflussen, B kaum, auch wenn es laut Wettervorhersage Hi und Da ein paar blaue Löcher gibt. Da mir aber kein Navi sagen kann, wo Hi, geschweige denn Da liegt, bleibe ich erstmal beim Frühstück etwas länger sitzen.
So gegen Halb 10 hört der Regen auf. Ich kämpfe mich aber dennoch in die Regenkombi, denn die ganze Eifel scheint von einer dunklen Wolke bedeckt zu sein, die an manchen Stellen tatsächlich bis an die Baumwipfel reicht, die rechts und links am Wegesrand stehen.
Es geht also regengeschützt Richtung Hermeskiel, wo ich bei Action zunächst eine Sporthose erstehe.
Gibt es doch im Hotel einen kleinen Fitnessraum, der zwar nicht mehr als ein Laufband, eine Rudermaschine und ein paar Kurzhanteln aufweist, aber trotzdem zu schweißtreibenden Übungen ausreicht. Und da es morgen noch mehr regnen soll, muss ich mir was einfallen lassen.
In Hermeskiel entledige ich mich der Regenkleidung, da es ja nicht regnet. Und damit beginnt das Wetter mit mir eine Art Katz und Mausspiel. Denn kaum habe ich die Pelle weggepackt, na, man ahnt es schon, fängt es an zu regnen. Nicht stark, aber ausreichend. Also ein paar Kilometer weiter wieder rein ins Plastik und der Regen hört auf.
Wäre dieses Ganzkörperkondom nicht ohne Regen und beim leisesten Sonnenschein untragbar, würde ich nur so fahren……
Aber, irgendwann gibt das Wetter auf. es ist zwar immer noch 100%ig bewölkt, aber der Regen lässt es erstmal gut sein.
Ich fahre ein paar Kilometer, erreiche die Mosel, fahre durch Trier und halte schließlich in Konz am Sportboot- und Yachthafen um einen kleinen, bei Lidl erlegten Snack zu nehmen.
Dann aber weiter, zurück zum Hotel. Denn so richtig Spaß macht es wegen der ständigen Regenbedrohung auch nicht und nasse Straßen waren noch nie meins und sind es jetzt im Alter nach weniger.
Ich laufe also gegen 15 Uhr wieder am Hotel ein und entscheide spontan die hoteleigene Sauna anzutesten.
Lasse mir also an der Rezeption einen Bademantel geben und stehe kurze Zeit später vor einer Saunakabine, die maximal für 3 sitzende oder 1 liegende Personen/Person ausreicht. Aber was soll’s.
Sonst keiner da, Ofen anwerfen und schwitzen.
Klappt auch soweit ganz gut. Der Junge schwitzt so, das er anschließend nach der Dusche auf dem Zimmer wegdöst und gerade rechtzeitig zum Abendessen wieder aufwacht.
Das gibt es einen Steinwurf weiter im Haus am See, Cafe und Restaurant.
Kleine aber angenehme und völlig ausreichende Karte.
ich finde einen Flammkuchen nordischer Art (Räucherlachs und Lauch) und 2 Pils finden mich und nenne das ein gelungenes Abendessen.
Während der Saunaorgie habe ich noch einen Raum mit Trainingsgeräten entdeckt, so das ich morgen, es soll den ganzen Tag regnen, dann doch eine Sporteinheit einlegen werden.
Und so ende ich den Tag mit diesen Zeilen, denn schließlich ist man seinen „Followern“ ja eine gewisse Aktualität schuldig, woll?
Bilder diesmal keine. Zuviel Regen, zu nass, Kamera zu tief vergraben…….
Selbst das Titelbild stammt aus dem Netz.
In diesem Sinne, maht et joot, bess morje……