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„Wer bin ich und wenn ja, wieviele?“
Der alte Sack, Jahrgang 61 und damit dem Austritt (aus dem Leben) näher als dem Eintritt.
Vollzeitarbeiter, Dauerzyniker, Gelegenheitsclown, Hobbykabarettist, Nicht-Ehemann, Nicht-Vater, aber Triple-Patenonkel.
Überzeugter Nichttänzer, ebenso überzeugter Motorradfahrer, Sinnsuchender und irgenwann Finder und sonst noch ganz gut drauf.
Das ist doch schon mal was.
„Wieso in Gottes Namen, macht der sowas?“
Facebook ist und bleibt für mich ein digitales Buch mit sieben Siegeln.
Meine Posts verschwinden zwischen Werbung und vielen „ungeheuer“ interessanten Beiträgen, die meisten aus Links bestehen. Gut, wenn das Leben nur aus Weiterleitung besteht, hat das natürlich auch was. Sehen, gefällt mir, wenn auch nicht auf meinem Mist gewachsen, also raus damit.
Liebe Leute, das ist doch nicht Euer Ernst?
Twitter zwängt mein Leben in 160 Zeichen, oder waren es jetzt 320? Hat sich mein Lebensinhalt damit verdoppelt?
Und warum soll ich auf einer Seite posten, auf der auch Donald Trump vertreten ist? Ob Angela Merkel dort vertreten ist, möchte ich bezweifeln, da sie ja erst vor ein paar jahren das Internet entdeckt hat.
Also, warum nicht selbst aktiv werden, die eigene Seite aufziehen und schauen ob es jemandem auffällt und wenn ja, wievielen.
Nicht zuletzt, und damit komme ich auf den Titel dieser Seite zurück, werde ich hier im Blog festhalten, ob es tatsächlich ein Leben vor dem Tod gibt. Also außer Arbeiten, Steuern zahlen, Schnauze halten und am Ende mit 6 Leuten unter mir und einer Handvoll Leuten hinter mir den letzten Weg zu gehen.
Deshalb, stay tuned, come back and take it easy aber take it endlich.
Michael